Warum, Herr Pfarrer?

Als Kaiser des „Heiligen“ Römischen Reiches betrachtete Karl es als seine Pflicht, den christlichen Glauben unter Anwendung aller nötigen Mittel zu verbreiten. The New Encyclopedia Britannica sagt: 

„Die gewaltsamen Methoden, mit denen diese missionarischen Aufgaben durchgeführt wurden, waren bis zum frühen Mittelalter unbekannt gewesen, und die grausame [blutige] Bestrafung, die jenen zuteil wurde, die das kanonische Gesetz brachen oder sich weiterhin mit heidnischen Praktiken beschäftigten, löste in Karls eigenem Umfeld Kritik aus” 

(„Charlemagne, Emperor,“ Band 4).

Das Reich Karls des Großen, eines der größten, das je in Europa herrschte, überlebte nicht einmal seinen Sohn und Nachfolger. Als es sich auflöste, wurden die Völker auf der westlichen Seite seines Reiches schließlich als Franzosen bekannt. Die deutschsprachigen Völker zwischen dem Rhein und den Slawen im Osten entwickelten sich zu Deutschland. Die Tatsache, dass er über beide Völker herrschte, ist der Grund, warum sich einige um das nationale Erbe von Karl dem Großen streiten.

Verfolgungen

Nach dem Straßenterror der SA in der Weimarer Republik begann mit Hitlers Machtantritt eine systematische, gewaltsame Verfolgung politischer Gegner der NSDAP unter dem Schlagwort der „nationalen Revolution“. So ließ die SA ab Januar 1933 Konzentrationslager einrichten. 

Die Neue staatlichen Internierungen, Misshandlungen und Morde trafen Behinderte, Homosexuelle seit der 📢Reichstagsbrandverordnung“ vom 28. Februar 1933 Kommunisten, Sozialdemokraten, Pazifisten, Zeugen Jehovas, konservative NS-Gegner und andere Deutsche, die Kritik äußerten oder sich widersetzten (→ Mitglieder des Widerstandes), sowie vor allem Juden. In den folgenden Jahren wurden die Verfolgungen auf verschiedene christliche Gruppen, Behinderte, Homosexuelle, vermeintlich Asoziale und „Fremdrassige“ ausgeweitet.

Hitler hatte keinen „Meisterplan“ für die staatliche „Judenpolitik“,[243] sondern reagierte oft kurzfristig auf den Druck von NSDAP-Mitgliedern mit Gesetzesinitiativen. Deren erkennbares Ziel war die im NSDAP-Programm festgeschriebene Ausgrenzung und Vertreibung der deutschen Juden. [244]

Hitler bereitete den „Judenboykott“ vom 1. April 1933 direkt mit vor, trat aber nach außen nicht als dessen Initiator und Organisator auf. Er beriet das am 7. April erlassene Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums (zum Ausschluss „nichtarischer“ Beamter) mit und entschied sich aus Rücksicht auf die politischen Bedingungen für eine gemäßigtere Fassung.[245] 

Daraufhin schlossen auch viele Berufsverbände Juden aus. Dem folgten zahlreiche weitere, auch nichtstaatliche Ausgrenzungsschritte. Hitler schwebte schon 1933 eine konsequente Ghettoisierung der Juden und ihre räumliche Ausgrenzung vor: Sie müssten „heraus aus allen Berufen […], eingesperrt in ein Territorium, wo sie sich ergehen können […], während das deutsche Volk zusieht, wie man wilde Tiere sich ansieht“.[243]

Auch die Nürnberger Gesetze von 1935, die den deutschen Juden die staatsbürgerlichen Rechte entzogen und „Mischehen“ sowie sexuelle Beziehungen zwischen Juden und Nichtjuden als „Rassenschande“ mit Gefängnis oder Zuchthaus bedrohten, wurden durch Terror aus der Parteibasis angebahnt und sollten diese zufriedenstellen. 

Hitler bereitete sie monatelang mit vor, sodass er sich beim Nürnberger Reichsparteitag im August anderen Themen zuwenden konnte. Er strich die Begrenzung auf „Volljuden“ im Gesetzentwurf noch unmittelbar vor dessen Bekanntgabe am 15. September.[246]

Die Judenverfolgung trat zwar 1936 wegen der Sommer- und Winter-Olympiade und 1937 in den Hintergrund. Doch als Hitler am 9. November 1938 vom Tod des angeschossenen Botschaftssekretärs Ernst Eduard vom Rath erfuhr, beriet er sich sofort mit Goebbels und autorisierte ihn, das Attentat als Vorwand für die bereits geplanten deutschlandweiten Novemberpogrome auszunutzen. 

Dabei wurden Hunderte Juden ermordet, Zehntausende in KZs interniert und enteignet und Tausende Synagogen und jüdische Friedhöfe zerstört.[247] US-Präsident Franklin D. Roosevelt verschärfte daraufhin den Ton gegenüber Deutschland.[248] Hitler übertrug die weitere „Judenpolitik“ Hermann Göring, Heinrich Himmler und Reinhard Heydrich. 

'On in egg'. I think for a moment. Has my student got the cooking section? But then I quickly see that she is trying to read 'opinion' and that can be quite difficult in group 3. 

That's why they're all sitting in class today with a newspaper on their lap. The only newspaper that the children can mention by name is the Teteringse door-to-door newspaper.

I found out about the newspaper-less class because a vocabulary lesson was going badly. Not only 'publishing' was unknown, but also 'front page', history', 'falsified ' and 'advertisement'.

So I just handed out a stack of newspapers. First the children have to find the date, then the different categories.

A girl makes a big wad of her newspaper out of frustration: “Because these photoshoot are way too big for me and everything gets mixed up, I can't read like that.

Diese unterbanden den „spontanen“, unkontrollierten Straßenterror endgültig, indem sie die Juden gesetzlich wie Kriminelle behandelten und etwa mit der „Judenbuße“ für die Schäden der Novemberpogrome aufkommen ließen.

Hitler sagte in einer auch für das Ausland bestimmten Reichstagsrede zum sechsten Jahrestag seines Amtsantritts am 30. Januar 1939: „Ich will heute wieder ein Prophet sein: Wenn es dem internationalen Finanzjudentum in und außerhalb Europas gelingen sollte, die Völker noch einmal in einen Weltkrieg zu stürzen, dann wird das Ergebnis nicht die Bolschewisierung der Erde und damit der Sieg des Judentums sein, sondern die Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa.“[249]

Hitler gab sich mit einem inszenierten Spatenstich am 23. September 1933 fälschlich als Erfinder und Planer der Reichsautobahnen aus und ließ deren Ausbau als „Hitler-Programm“ zur Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit propagieren. Tatsächlich waren die ersten zwei Autobahnen vor 1933 gebaut und weitere geplant worden. 

Der Weiterbau in der NS-Zeit beschäftigte meist nur Zehntausende, maximal 125.000 Arbeiter, die abkommandiert, zum Arbeiten für Niedriglöhne gezwungen und bei Weigerung in KZs inhaftiert wurden. 

Das Programm wurde 1941 wegen der Einziehung der Arbeiter für den Kriegsdienst unvollendet eingestellt. Hitlers Versprechen einer Massenmobilität blieb uneingelöst. Dennoch bestand das Klischee nach 1945 fort, er habe die Arbeitslosigkeit mit dem Autobahnbau bis 1938 erfolgreich beseitigt.[250]

Hitler plante seit 1933, Berlin bis 1950 als „Hauptstadt des germanischen Reichs deutscher Nation“ völlig umzugestalten und in „Germania“ umzubenennen. Dazu ernannte er Albert Speer 1937 zum „Generalinspekteur für die Neugestaltung der Reichshauptstadt“. Speer entwarf im Zuge der Germania-Planungen für den sich in der Öffentlichkeit gerne bescheiden gebenden Hitler auch einen gigantischen „Führerpalast“ im Spreebogen. 

Von den geplanten Monumentalbauten wurde 1939 nur die Neue Reichskanzlei fertiggestellt.[251] 

Die Stadt sollte von einem Autobahnring umgeben und von zwei schnurgeraden, kreuzungslosen, breiten, für Aufmärsche geeigneten Prachtstraßen durchquert werden. Der Bau eines Tunnels zur Unterquerung der Nord-Süd-Achse wurde 1939 begonnen, aber 1942 wegen Materialmangels im Krieg eingestellt.[252]

Hitler ließ sich als „genialer Baumeister“ des Reichsparteitagsgeländes in Nürnberg ausgeben und mischte sich mit seinen Ideen, Skizzen und Besuchen in die Planung ein, segnete tatsächlich aber meist nur Initiativen anderer NSDAP-Stellen ab.[253]

Gemäß der machttaktischen Bejahung des Christentums hatte Hitler Vertreter des Neuheidentums wie Artur Dinter 1928 aus der NSDAP ausgeschlossen und Alfred Rosenberg 1930 gezwungen, sein antikirchliches Buch Der Mythus des 20. Jahrhunderts als Privatansicht zu kennzeichnen. Zugleich hatte er planmäßige Versuche von NSDAP-Mitgliedern zugelassen, das Christentum an die NS-Rassenideologie anzugleichen. Dazu gründeten diese 1932 die Kirchenpartei Deutsche Christen (DC).[254]

Hitlers erste Regierungserklärungen (1. Februar, 23. März 1933) betonten, er werde das Christentum als „Basis unserer gesamten Moral“ schützen, „tiefe, innere Religiösität“ ermöglichen, die Staatsverträge beider Kirchen einhalten, ihnen in Schule und Erziehung angemessenen Einfluss zugestehen, den „Bolschewismus“ und atheistische Organisationen bekämpfen und freundschaftliche Beziehungen zum Vatikan ausbauen. 

Die Großkirchen seien die „wichtigsten Faktoren zur Erhaltung unseres Volkstums“. Dafür sollten sie sich am Kampf gegen die „materialistische Weltauffassung“ und am Aufbau der „Volksgemeinschaft“ beteiligen.[255]

Er schloss mit dem Vaterunser nachempfundenen liturgischen Gebetsformeln und mit „Amen“. Beim inszenierten „Tag von Potsdam“ (21. März) knüpfte er an preußische Staatskirchentradition an und zerstreute zugleich katholische Sorgen vor einem neuen „Kulturkampf“.[256]

Wegen dieser gezielten NS-Propaganda und ihrer eigenen antidemokratischen Tradition bejahten beide Großkirchen die Aufhebung der Demokratie. Die katholische Zentrumspartei unter Ludwig Kaas stimmte am 23. März für das Ermächtigungsgesetz. 

Die deutschen katholischen Bischöfe hoben die 1931 erklärte Unvereinbarkeit von Christentum und Nationalsozialismus am 28. März auf und erlaubten Katholiken den Beitritt zur NSDAP.[257] Die meisten evangelischen Landeskirchen begrüßten die „nationale Wende“ und ließen Fürbitten zu Hitlers Geburtstag verlesen, ohne die Opfer der NS-Gewaltpolitik zu erwähnen.[258]

Bis zum 20. Juli handelte Hitler mit dem Vatikan ein Reichskonkordat nach dem Vorbild der Lateranverträge Mussolinis von 1929 aus. Es untersagte politische Betätigung katholischer Kleriker und Parteien und sicherte den Bestand der katholischen Lehre, Bekenntnisschulen, rein religiöse, karitative und kultische Vereine und Verbände zu. Deren konkrete Festlegung unterblieb, weil die Selbstauflösung der Zentrumspartei (5. Juli) den raschen Vertragsabschluss erzwang.[259]

In einem geheimen Zusatzprotokoll vereinbarte Hitler mit den Bischöfen einen Militärseelsorgevertrag, falls Deutschland die Wehrpflicht wiedereinführen werde.[260]

Um alle evangelischen Landeskirchen in einer „Reichskirche“ gleichzuschalten, berief Hitler am 25. April den ostpreußischen Militärpfarrer Ludwig Müller (DC) zum „Bevollmächtigten“ für evangelische Angelegenheiten und ernannte am 24. Juni August Jäger zum „Staatskommissar“ für die Landeskirchen in Preußen. 

Jäger ersetzte alle Kirchenleiter, die gegen staatliche Übergriffe protestierten, mit DC-Vertretern. Nach heftigen Protesten und einem von Hindenburg vermittelten Treffen nahm Hitler Jägers Maßnahmen zurück. Die am 11. Juli gebildete Deutsche Evangelische Kirche (DEK) verpflichtete sich dafür zu Kirchenwahlen am 23. Juli. Am Vorabend warb Hitler im Rundfunk massiv für die DC, die daraufhin die Leitung der meisten evangelischen Landeskirchen errangen.[261]

Nach Gesprächsprotokollen von Zeitzeugen lehnte Hitler das Christentum jedoch im Juli 1933 als „jüdischen Schwindel“ ab. „Deutsches Christentum“ sei Krampf und Illusion. Man könne nur entweder Christ oder Deutscher sein. Sein Eintreten für die DC war demnach nur machtpolitisch motiviert.[262]

Am 5. September wählten die DC Müller zum Reichsbischof und führten in Preußen ein zum Arierparagraphen analoges Gesetz ein, das Judenchristen aus der Landeskirche ausschloss. Infolge der Sportpalast-Kundgebung (13. November 1933) verloren sie viele Mitglieder und ihre Einheit.

Daraufhin setzte Müller ihre Sprecher ab, unterstellte die evangelische Jugend im Dezember widerrechtlich der Hitlerjugend und verbot im Januar 1934 alle innerkirchliche Kritik an seiner Führung. Damit verlor er seine Autorität in der DEK. Im folgenden Kirchenkampf zerbrach deren organisatorische Einheit; der Arierparagraph ließ sich in ihr nicht mehr durchsetzen.[263]

Hitler nötigte die DC-Gegner am 25. Januar 1934 mit Vorführen abgehörter Telefonate Martin Niemöllers zunächst, sich staatsloyal zu zeigen und Müller als Reichsbischof zu akzeptieren. Im März ernannte er den ehemaligen Freikorpskämpfer Franz von Pfeffer zum „Sonderbeauftragten für Kirchenfragen“, am 12. April Jäger zum „Rechtswalter“ der DEK. Deren Versuche, die Gleichschaltung der Landeskirchen durch Absetzen gewählter Landesbischöfe zu erzwingen, scheiterten am Widerstand der DC-Gegner. 

Am 30. Mai 1934 gründeten diese die Bekennende Kirche (BK), deren von Karl Barth verfasste Barmer Theologische Erklärung nur einen Rechtsstaat als dem Evangelium gemäß definierte und totalitäre Staatsideologien als Häresie verwarf. Im Oktober schuf ein Teil der BK eigene Verwaltungsstrukturen. Londoner Vertreter der Ökumene drohten mit dem Abbruch der Beziehungen zur DEK. 

Infolge der starken in- und ausländischen Proteste setzte Hitler Pfeffer und Jäger Ende Oktober 1934 ab, sagte die geplante Vereidigung aller evangelischen Bischöfe auf sich ab und erkannte die Bischöfe Hans Meiser, Theophil Wurm und August Marahrens als rechtmäßige Kirchenvertreter an. So inszenierte er sich als Schlichter des Streits in der DEK.[264]

Parallel dazu stärkte Hitler 1934 die kirchenfeindlichen Kräfte in der NSDAP: Er ernannte Alfred Rosenberg zum „Weltanschauungsbeauftragten“ (Januar), ließ beim „Röhmputsch“ auch einige engagierte Katholiken ermorden (Juli), den Sicherheitsdienst des Reichsführers-SS (SD) einrichten und dessen Hauptamt nach Berlin verlegen (Dezember). 

Die SD-Zentralabteilung für „weltanschauliche Auswertung“ bespitzelte beide Großkirchen und bekämpfte ihren öffentlichen Einfluss zugunsten neuheidnischer Religiosität. Im Anschluss an Vorschläge von Staatssekretär Wilhelm Stuckart (Januar 1935) lehnte Hitler den Rückzug des Staates aus kirchlichen Belangen jedoch ab und bevorzugte abwartende Neutralität und verschärfte Aufsicht des Staates über die Kirchen. 

Dazu ernannte er Hanns Kerrl zum „Reichskirchenminister“ (Juli). Dieser erließ ein „Gesetz zur Sicherung der DEK“ (September), das die Tätigkeit der BK mit 17 Durchführungsverordnungen bis 1939 stark begrenzte und den DEK-Teilkirchen unter anderem die Verfügung über ihre Geldmittel und Rechtsverfahren entzog. 

Mit Vertretern aller Richtungen besetzte staatliche „Kirchenausschüsse“ sollten die DEK organisatorisch einen. Kerrl verfehlte dieses Ziel, spaltete aber die BK in Befürworter und Gegner seiner Ausschüsse (Februar 1936).

The only newspaper that the children can mention by name is the Teteringse door-to-door newspaper

Infolge wachsender Proteste gegen Kerrl setzte Hitler am 15. Februar 1937 überraschend Neuwahlen in der DEK an, angeblich um ihr eine autonome Kirchenverfassung zu gewähren. Da Teile der DEK mit einem Wahlboykott drohten, wurde der Wahltermin mehrmals verschoben und im November abgesagt. Die Gestapo nahm bis zum Jahresende zahlreiche BK-Vertreter und katholische NS-Gegner fest. 

Im Dezember übertrug Kerrl die DEK-Leitung dem Juristen Friedrich Werner. Dieser schränkte kirchliche Publizistik, Ausbildung und Finanzierung fortlaufend weiter ein und entzweite die BK, indem er von allen Pfarrern Preußens einen Treueid auf Hitler verlangte (April 1938). Die meisten BK-Vertreter bejahten den Eid als rechtmäßige Staatsforderung, aber Hitlers Stellvertreter Martin Bormann schrieb an alle NSDAP-Gauleiter, der Eid sei innerkirchlich und freiwillig (Juli). 

Indem das NS-Regime dies im September bekannt werden ließ, schwächte es die Autorität der BK-Leitung erheblich. Kerrl versuchte 1939 wiederholt, alle DEK-Führer auf eine Erklärung zur „dem deutschen Volke artgemäßen nationalsozialistischen Weltanschauung“ und zum „unerbittlichen Kampf gegen den politischen und geistigen Einfluß der jüdischen Rasse“ zu verpflichten. August Marahrens unterschrieb die Erklärung im Juli eigenmächtig für den Lutherrat, der damit ebenfalls Autorität in der BK verlor.[265]

Nach dem Anschluss Österreichs (März 1938) begrenzte Hitler Kerrls Befugnisse auf das „Altreich“; nach Kerrls Tod (Dezember 1941) ließ er dessen Amt unbesetzt. Er ließ die antikirchlichen NSDAP-Vertreter kirchliche Aktivitäten in den neuen Gebieten unterdrücken; sie beseitigten 1938 in Österreich alle Ordens- und Klosterschulen. 

Im September 1939 verbot Hitler jedoch alle NSDAP-Maßnahmen gegen die Großkirchen, damit sie seinen Krieg unterstützten. Diese riefen die Christen 1939 gemeinsam zum „Gehorsam gegen den Führer“, Gebet und Einsatz für den deutschen Sieg auf. Gauleiter Arthur Greiser erklärte die Kirchen im neugebildeten „Reichsgau Wartheland“ 1940 zu Religionsvereinen ohne staatlichen Rechtsschutz und enteignete sie bis auf reine Kulträume. 

Zwar protestierten die Großkirchen, dankten Hitler aber Ende Juni 1941 dafür, dass er die „christlich-abendländische Kultur“ vor dem „Todfeind aller Ordnung“, dem Kommunismus, gerettet habe. Dieser erklärte nun vor allem aufgrund deutlicher kirchlicher Proteste gegen die 📢 Euthanasiemorde vor Vertrauten öfter.

The Teteringse door-to-door newspaper Solaranlage im Wittlich

Nach dem Krieg werde er das „Kirchenproblem lösen“ und die Großkirchen entmachten; das Christentum müsse „abfaulen wie ein brandiges Glied“. Daraufhin übertrug Bormann allen NSDAP-Gauleitern die Kirchenpolitik in den eroberten Gebieten und befahl ihnen, den Einfluss der Kirchen auf die „Volksführung“ endgültig zu brechen.[266]

Bist neigten Mal, das ich dir all schreibe.

Gruß Gott

Bernd

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