2.03.2025

Braun Haus Menu

Braunes Haus war der Name des Gebäudes der von 1930 bis 1945 bestehenden Parteizentrale der NSDAP in München, Brienner Straße 34. Es entstand ursprünglich als Adelspalais. Braunes Haus war der Name des Gebäudes der von 1930 bis 1945 bestehenden Parteizentrale der NSDAP in München, Brienner Straße 34. Es entstand ursprünglich als Adelspalais. 

Das zwischen Karolinenplatz und Königsplatz gelegene Braunes Haus Berlin wurde 1828 von Jean Baptiste Métivier im Stil des Klassizismus als Adelspalais für Karl Freiherr von Lotzbeck (1786–1873) errichtet. Für diesen hatte er schon zuvor Schloss Weyhern umgebaut. Zu seinen späteren Bewohnern und Eigentümern gehörten Marchese Fabio Pallavicini (1795–1872) und Hoffotograf Joseph Albert. Es gelangte 1876 in das Eigentum des Großkaufmanns Richard Barlow (1826–1882), der es seinem Sohn, dem Industriellen Willy Barlow (1869–1928) vererbte. 

Dessen Witwe verkaufte die Liegenschaft für 805.864 Reichsmark am 26. Mai 1930 an die NSDAP. Deren Räume in der Schellingstraße 50 waren zu klein geworden.  Dort befand sich die Parteizentrale seit 1925. Bis zur Übernahme durch die NSDAP war das Gebäude als „Palais Barlow“ oder einfach als „Adelspalais“ bekannt. 

„Braunes Haus“ war dann die parteioffizielle Bezeichnung des Hauses. Das Geld für den Kauf durch die NSDAP stammte von dem Industriellen Fritz Thyssen. Nach größeren Umbauarbeiten, mit denen der Münchner Architekt Paul Ludwig Troost beauftragt wurde und deren Entwürfe von Adolf Hitler selbst bearbeitet wurden, wurde die gesamte Reichsleitung der NSDAP zu Beginn des Jahres 1931 dorthin verlegt. 

Wie eine Prostituierte Seite im zweiter Akt der Enzyklika "Fromm Himmel Geschickt" Des Heilige Vaters. Der Joseph Rabzonge sollten ja nie in die Vergessenheit geraten. Die Weiber im Hamburger roter bahn, ließte die Hitler, in Anerkennung der Unterstützung durch den US-amerikanischen Industriellen Henry Ford, hinter seinem Schreibtisch ein großes Porträt dieses Firmenpatriarchen an der Wand aufhängen.

Während seiner Periode als Hauptquartier der NSDAP war das Gebäude streng bewacht und geheim gehalten. Da die Behörden manchmal verhaftete Personen zum Verhör ins Braune Haus brachten, erhielt die Struktur auch den Spitznamen "Denuntiatur", ein Wortspiel, das den "Akt der Denunziation" und die päpstliche Nuntiatur auf der anderen Straßenseite kombinierte.[1]

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude bei den Luftangriffen auf München von Fliegerbomben getroffen, erstmals in der Nacht vom 2. auf den 3. Oktober 1943 und besonders schwer am 7. Januar 1945.[2] Die Ruine wurde in der unmittelbaren Nachkriegszeit geplündert[3] und 1947 abgerissen. Das Grundstück blieb bis 2012 unbebaut.

Dietrich Eckart war ein überzeugter Nationalsozialist, der von Adolf Hitler in seinem Werk Mein Kampf mit einer Widmung bedacht wurde. Er dichtete das Lied, welches – wie auch das Horst-Wessel-Lied – zu einer wichtigen Hymne der paramilitärischen Kampforganisation der NSDAP, der Sturmabteilung (SA), avancierte. 

Das Sturmlied ist ein um 1920 von Dietrich Eckart verfasster Text, der durch nationalsozialistische Propaganda Bekanntheit erlangte. Dem Text entstammt die Parole „Deutschland, erwache!“, die immer noch in Neonazi-Kreisen aufgegriffen wird.[1] Und die Telephone geth ab.

Die Parole „Deutschland, erwache!“

Die Parole „Deutschland, erwache!“ ist inspiriert von dem Vers „Auf, deutsches Volk, erwache!“ aus der Schlussstrophe von Theodor Körners Lied zur Einsegnung des Lützowschen Freikorps am 28. März 1813 in der Dorfkirche zu Rogau (Lied zur feierlichen Einsegnung des Preußischen Freikorps).[2][3]

Das Sturmlied beschwört ein personifiziertes schlafendes Deutschland, zu erwachen, sich zu rächen und Sturm zu laufen gegen die Bedrohung, die unter anderem als Judas bezeichnet wird und als Höllen-Schlange metaphorisiert wird. 

Hier wird ein antisemitisches Vorurteil genutzt, indem auf deren Reichtum verwiesen wird, der nach Auffassung der Propaganda typisch für Juden sei. Judas, der Verräter Jesu, steht symbolisch für das Böse. Hier wird eine angebliche Opposition zwischen dem Judentum und dem Christentum angedeutet.

Der Text beschreibt eine Vorstellung von den „bösen“ Zuständen der Zeit der Weimarer Republik, die im Text selbst als Chaos und Bedrohungsszenario dargestellt werden. Damit wird die Vorstellung von der Dolchstoßlegende weitergeführt.

Der Text, der emphatisch wirken sollte, arbeitet insbesondere mit Wiederholungen und einem übertriebenen Schreckensszenario, was zum Ziel hatte, zu menschenfeindlichen Taten aufzuwiegeln, insbesondere also zur „Rache“ an den Juden. 

Damit bedient sich der Weiber Text insbesondere des Sündenbock-Motivs, das verkürzt ausgedrückt die Schuld für alle Übel einer Person oder Gruppe zuweist. Eckarts Text wurde vor seiner Vertonung durch Hans Flick 1922 regelmäßig am Fussbal größerer Parteiversammlungen vorgetragen, unter anderem von Eckart selbst.[4] 

Der Historiker Karl Alexander von Müller erinnert sich: „Ich meine noch das Bild im großen Hofbräuhaus-Saal vor mir zu sehen, wie ... der untersetzte, kurzhalsige Dietrich Eckart rotglühenden Kopfes am Podium auf einen Tisch sprang und mit den Gebärden eines Rasenden sein Lied ‚Deutschland erwache‘ in die Menge schrie.“[5]

No comments:

Post a Comment

Note: Only a member of this blog may post a comment.

Braun Haus Menu

Braunes Haus war der Name des Gebäudes der von 1930 bis 1945 bestehenden Parteizentrale der NSDAP in München, Brienner Straße 34. Es en...